R e i t e r f e r i e n


Sie suchen die Abgeschiedenheit, möchten ausschlafen und in der freien Wildnis ausreiten? Dann kommen Sie in zur Familie Stünkel nach Andalusien. Bei Karl-Heinz & Juana finden Sie alles was zur Entspannung gehört, familiär einfach und absolut liebevoll.
 
Finca im landestypischen Stil, liebevolles Zuhause für Pferde, Katzen, Hunde und Zweibeiner. Haupthaus und 3 kleine Bungalows mit je zwei Schlafräumen, sowie einem Aufenthaltsraum mit Kamin, Dusche/WC und Terrasse. Im Hauptgebäude befinden sich zwei Einzelzimmer mit gemeinsamer Dusche/WC und ein Gemeinschaftsraum mit TV. Sonnenbeheizter Pool. Vollpension (reichhaltiges Frühstück, mittags und abends deutsch/spanische Küche, entweder auf der Finca oder auch in typischen Restaurants).
       
Zusätzliche Freizeitmöglichkeiten: per Mietwagen: der endlose Sandstrand der Costa de la Luz („Küste des Lichts” ca. 25 Min. entfernt) bei Matalascañas (Wasserqualität mehrfach mit „Blauer Flagge“ ausgezeichnet), Ferias in der näheren Umgebung; Wochenmarktes. Donnerstags Möglichkeit zum Besuch der königlichen Reitschule in Jerez. Naturparks Coto Doñana, Stadtbesichtigung in Sevilla.
   
Anreise: Linien- oder Charterflug nach Faro, Jerez oder Sevilla, Pkw-Transfer; Mietwagen empfohlen

 
 
Innenhof, 
links und rechts 
die Bungalowanlagen
Gastraum mit 
deutschem Fernsehempfang
Terrasse der Bungalows
eines der beiden 
Schlafzimmer
Teilansicht der Stube 
in den Bungalows
      

Gästemeinungen

"Gut ausgebildete schöne Pferde, auch für Anfänger geeignet. Reitprogramm nach den Wünschen der Gäste. Sehr kompetente und freundliche Führung. Verpflegung sehr gut, liebevoll + reichlich. Wunderschöne Natur." C.G. "
 
Super Pferde, alle sehr ausgeglichen, für jeden Reiter das richtige Pferd, sehr gut erzogen und versorgt, stehen gut im Futter. Ritte durch wunderschöne Eukalyptus- und Pinienwälder, wunderbare lange Galoppaden, unversehrte Natur. Unterkunft sauber, hell, freundlich, in einem Wort 'Klasse'. Sehr leckeres Essen, mehr als reichlich. Wir waren eine super Truppe." N.M. "
    
Pferde sehr gut, dem Reitkönnen angepasst. Unterricht auszeichnet – immer gute Tipps und viel Humor. Ausgezeichnete Unterkunft, sauber und völlig familiär. Verpflegung einfach Klasse." J.W.

Buchungen bei:
   

Karl-Heinz Stünkel
Telefon 0034 959 506 353
Telefax 0034 959 506 354
Handy 0034 645 014 958

 
oder über: http://www.finca-lahabana.de
 

Wenn Sie in Andalusien sind, besuchen Sie unbedingt "El Rocio", die Pferdestadt. Hier haben Pferde Vorfahrt. Autos dürfen in die Statt, haben jedoch "schritt" zu fahren. Es gibt keine geteerten Straßen, nur Sandwege. Sie können nach herzenslust einkaufen. Pferdezubehör, Trensen, Sättel und vieles mehr, zu extrem günstigen Preisen. 

Und die Getränke: sie kosten in jedem Restaurant das Gleiche, 0,90 Cent bis 1,20 Euro.

   

El Rocio , gähnende Leere. Die 
Stadt füllt sich auch nicht durch
anwesende Urlauber.
Ansicht auf einzelne Bars und Geschäfte. 
Sie sehen zum Beispiel genau auf einen 
der beiden Reitzubehörläden, rechts Haus.
Blick auf die Kirche während der 
Pfingstwallfahrt.
Alle kommen hoch zu Ross auch Kinder
Kleinkinden die nicht reiten können, sitzen 
in Kombinationssätteln vor der Mutter / 
dem Vater.

 
Bekannt ist El Rocío über die Grenzen Spaniens hinaus als Wallfahrtsort. Es wird die Heilige Jungfrau von El Rocío verehrt - oft als Blanca Paloma (Weiße Taube) bezeichnet. Zu Pfingsten kommen über eine Million Pilger - Romeros - zur Wallfahrt - Romería - in den kleinen Ort, der den Rest des Jahres nur ca. 800 Einwohner hat. Ca. 100 Bruderschaften reisen aus ganz Spanien und z.T. aus dem Ausland an. Auf ihrem - traditionell festgelegten - Weg, dem Camino nach El Rocío besuchen sie andere Bruderschaften. Ein wohlbekannter Ort, an dem viele Bruderschaften vorbeikommen, ist Villamanrique de la Condesa in der Provinz Sevilla. Am Sonnabend vor Pfingsten reiten, fahren und schreiten die Bruderschaften in El Rocío ein und passieren die Wallfahrtskirche, die Ermitá, wo sie begrüßt werden. Dann fahren sie weiter zu ihren Häusern, die den Rest des Jahres leer stehen. 

Sonntag Abend versammeln sich die Gläubigen in der Ermitá und davor, um gemeinsam zu beten. Traditionell zum Sonnenaufgang - in Wirklichkeit jedoch meist gegen 2 oder 3 Uhr - überspringen Mitglieder der Mutter-Bruderschaft von Almonte die Absperrung (el salto de la reja) und tragen die Jungfrauen-Statue nach draußen. Von dort schreitet die Blanca Paloma zu allen Bruderschaften. Dort halten auf Schultern getragene Priester der Bruderschaften Dankgebete und Fürbitte für das nächste Jahr. 

Viele Gläubige versuchen, die Jungfrau oder zumindest ihr Gewand oder das Podest zu berühren, insbesondere Kranke und Alte aber auch Kinder sollen so einen besonderen Segen erhalten. Die Träger aus Almonte machen es jedoch Umstehenden sehr schwer, sich der Statue zu nähern - manches Mal sieht man auch, dass Kinder über die Köpfe der Umstehenden weitergereicht werden oder auch geworfen, um die segensspendede Berührung ausführen zu können. 

Ab dem Dienstag reisen die Bruderschaften wieder ab - zum Teil über ihre Caminos - um in den Heimatorten den Segen der Madonna zu überbringen.

Sabrina Grimm    Zum Pageskampe 1 a    31515 Wunstorf Ot Steinhude